Was tun gegen Redeangst?
Mit unseren Redetipps fällt das Sprechen leichter
Viele kennen es nur zu gut: Nervosität, Redeangst, Lampenfieber. Es gibt viele Namen für ein Problem, das manche Redner:innen angehen wollen. Vor einer Rede nervös zu sein und Redeangst zu haben, ist bis zu einem bestimmten, individuellen Grad normal. Es kann sogar nützlich und hilfreich sein. Denn es zeigt, dass dir die Rede wichtig ist und dass dir daran gelegen ist, gut zu sein. Vielleicht möchtest Du deine Nervosität oder Redeangst besser kontrollieren? Sie sollte dich schließlich nicht daran hindern, eine gute Rede zu halten.
Was kannst Du tun?
Mit ein paar Tipps kannst Du dein Selbstbewusstsein als Redner:in stärken und damit die Nervosität besser in den Griff bekommen.
Unsere Mitgliederbetreuung membership[at]cologne-toastmasters.de und unser Vorstand Weiterbildung education[at]cologne-toastmasters.de helfen dir gerne dabei.
Unsere Redetipps für dich:
Mach dich mit deinem Material vertraut.
Vorbereitung ist (fast) alles. Bereite dich am besten so gut vor, dass Du mehr über das Thema weißt, als in deiner Rede vorkommt. Behalte immer den roten Faden im Auge. Eine lustige Anekdote, eine kleine Geschichte oder anschauliche Beispiele erhöhen die Wirkung und sorgen dafür, dass Du den Faden nicht verlierst.
Üben, üben, üben
Am besten übst Du deine Rede laut, und verinnerlichst sie so sehr, dass Du sie sicher präsentieren kannst. Gerade am Anfang erfordert dies vor allem eines: Üben, üben, üben…
Mach dich mit dem Publikum vertraut
Um für das Publikum möglichst interessant zu sein, ist es hilfreich, wenn Du dein Publikum kennst und sein Vorwissen einschätzen kannst.
Wenn möglich, sprich vorher mit einigen Zuhörer:innen – es ist leichter, vor einem Publikum zu sprechen, das Du ein wenig kennst.
Wenn möglich, sprich vorher mit einigen Zuhörer:innen – es ist leichter, vor einem Publikum zu sprechen, das Du ein wenig kennst.
Mach dich mit dem Raum vertraut
Komm rechtzeitig vor Beginn der Veranstaltung, um dich mit dem Raum und seinen Gegebenheiten vertraut zu machen. Wenn Du technische Hilfsmittel (Mikrofon, Beamer usw.) nutzt, probiere sie am besten vorher aus.
Entspann dich
Finde heraus, was dir hilft, eine zu große Anspannung abzubauen. Atemübungen oder ein bis zwei Minuten Gymnastik haben sich bei vielen Redner:innen bewährt.
Stell dir vor, wie du die Rede hältst
Stell dir innerlich vor, wie Du vor dem Publikum sprichst: mit klarer, vernehmlicher Stimme, mit sicherem Stand. Stell dir ebenfalls vor, wie dir das Publikum applaudiert.
Erkenne, dass dein Publikum dir Erfolg wünscht
Fast jedes Publikum möchte, dass Reden interessant, anregend, erfolgreich und unterhaltsam sind. Sie wollen also auch, dass Du erfolgreich bist – nicht, dass Du versagst.
Keine Entschuldigungen
Entschuldige dich nicht für Nervosität oder Probleme, die Du in deiner Rede zu haben glaubst. Damit lenkst Du nur die Aufmerksamkeit darauf. Am besten souverän lächeln. Wenn Du nichts darüber sagst, wird meist niemand etwas merken.
Konzentriere dich auf die Botschaft
Die nervösen Gefühle, die Du vor einer Rede hast, werden meist verfliegen, wenn Du deine Aufmerksamkeit auf deine Botschaft und dein Publikum richtest. So verwandelst Du Nervosität und Ängste in positive Energie!
Sammle Erfahrung
Erfahrungen bauen das Selbstvertrauen auf, das ein Schlüssel zum effektiven Reden ist. Die meisten Redner:innen merken, dass ihre Angst mit jeder Rede abnimmt.
Mentor
Suche Dir eine:n Mentor:in im Club. Diese Person, hilft dir bei deinen ersten drei Redeprojekten und führt dich in das Clubleben ein.